VPAZ - Datenbank Hilfe beim Schutz vor insolventen und randalierenden Mietern soll Vermietern in Zukunft die VPAZ-Datenbank bieten. Laut eigenen Angaben des Betreibers der Datenbank handelt es sich bei dieser um eine sogenannte "Vermieterwarndatei", welche Vermietern Informationen über das vertragsgerechte Verhalten zukünftiger Mieter verschaffen soll. Die Finanzierung dieser Vermieterwarndatei, in welcher nur Mieter geführt werden gegen die bereits ein rechtskräftiges Urteil ergangen ist, erfolgt durch Mietgliedsbeiträge. Die Preisstruktur der Mitgliedsbeiträge ist dabei mit Einzelleistungen kombiniert, weiterhin wird zwischen Einzelabnehmern und Großabnehmern unterschieden. Die jährlichen Mitgliedsbeiträge betragen augenblicklich (Stand 06. September 2002):
- Miniabnehmer (Vermieter bis 5 Mietwohnungen) netto 25,00 Euro - brutto 29,00 Euro . Hier sind 2 Online-Abrufe im Mitgliedsbeitrag enthalten. Die Abfragegebühren je Abfrage für Online-Abfragen betragen zudem je nach Abrufmengen netto zwischen 4,50 Euro - 6,25 Euro und 7,50 Euro. Diese können in Paketgrößen zu:
- 5 oder 10 Stück Abfragen a. 7,50 € netto - 8,70 € brutto je Abfrage angefordert werden. Zudem sind auch größere Abfrageeinheiten möglich. Für den Eintrag eines vertragsbrüchigen Mieters in die VPAZ-Datenbank erhalten Vermieter jeweils eine freie Abfrage. Ob sich der Einsatz der VPAZ-Datenbank auch für Sie lohnt, müssen Sie letztendlich selbst entscheiden. Als "Kleinvermieter" mit einer eher geringen Mieter-Fluktuation sollten Sie sich aufgrund der nicht ganz unerheblichen Kosten vielleicht doch lieber auf Ihre eigene "Nase" verlassen, denn einen Schutz vor "schlechten" Mietern kann Ihnen auch diese Datenbank nicht zu 100 Prozent garantieren. Der Name VPAZ steht übrigens für "Vermieter und Partner arbeiten zusammen". VPAZ-DatenbankDurch das Anklicken des Links "VPAZ-Datenbank" werden Sie zur Internetseite des Betreibers der Datenbank weitergeleitet.
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